Hof Riedweid

Mutterkühe

In der Riedweid wurden immer Rinder gehalten. Seit über 20 Jahren halten wir anstelle von Milchkühen Mutterkühe. Diese stellen weniger grosse Ansprüche an die Futterqualität und können den grossen Anfall von Futter aus den Oeko- und Naturschutzflächen sehr gut verwerten. In den Sommermonaten geht die Hälfte der Kühe mit ihren Kälbern auf die Alp. Die Haltung entspricht dem Label von Natura Beef.

Mit dem Riedweid-Beef haben wir eine ideale Ergänzung in der Grillsaison zu unserem Schweinefleisch.

Mutterschweine

Ebenso wie die Rinder gehören Mutterschweine seit jeher zur Riedweid. Wir haben uns auf die Zucht von Ferkeln spezialisiert. Diese werden in einem Alter von ca. 6 Wochen von einem Patnerbetrieb übernommen. Im Label IP-Suisse werden sie vermarktet.

Gemüse- und Beerenkulturen

Auf den Gemüse- und Salatfeldern wachsen je nach Saison verschiedenste Salate, Kürbisse, Zucchetti, Auberginen, Gurken, Sellerie oder Rhabarber. Ebenso gibt es auf dem Hof Riedweid ein grosses Himbeerfeld.

Ackerbau

Der Ackerbau hat in der Riedweid lange Zeit eine untergeordnete Rolle gespielt. Mittlerweile bauen wir fünf verschiedene Ackerkulturen an. Nebst Brotgetreide – auch für unseren Hofladen und zum selber verarbeiten – sind auch Raps und Mais in der Fruchtfolge.

Feldbau

Als Futtergrundlage für unsere Mutterkühe und Rinder dienen die Grünflächen auf der Riedweid. Die Hanglagen, sowie die Oeko- und Naturschutzflächen erlauben keine andersweitige Nutzung als über das Rindvieh. Sie veredeln das Gras, Heu oder die Silage zu Milch und Fleisch. Einen Absatz von Pferdeheu ermöglicht ebenfalls einen Teil des anfallenden Dürrfutters zu verwerten.

Ökologie, Artenförderung, Hecken

Mit vielen verschieden Strukturen machen wir die Riedweid zu einem abwechslungsreichen Biotop für die Natur. Hecken, Einzel- und Hochstammobstbäume, Extensive Wiesen, Flächen im Altmoos usw. bieten einer Vielzahl von Insekten und grossen und kleinen Tieren einen Lebensraum.

Die gefiederten Hofbewohner fühlen sich in selbstgebauten oder von uns zur Verfügung gestellten Nestern Unterschlupf. So gehören Falken, Schwalben, Amsel, etc zu unseren Stammkunden. Ast- und Steinhaufen möglichen dem Mauswiesel sich in der Riedweid heimisch zu fühlen.

Für die seltenen Feldhasen und Feldlerche bauen wir Getreide in einem speziell weitem Abstand an, damit sie genügend Unterschlupf und Nistmöglichkeiten finden.